
MDR Artour
Das Kulturmagazin MDR-Artour stellt „Wer bist du, Tod?“ und meine Arbeit vor.

Das Kulturmagazin MDR-Artour stellt „Wer bist du, Tod?“ und meine Arbeit vor.

»Wer bist du, Tod?«
Datum & Uhrzeit: Donnerstag, 30. Oktober 2025, 19 Uhr
Ort: FREELENS Galerie, Alter Steinweg 15, 20459 Hamburg
Im Rahmen eines Artist Talks wird Nora Klein Einblicke in ihr fotografisches Schaffen und die Entstehung des Buches geben. Gemeinsam wollen wir über die Herausforderungen, Chancen und künstlerischen Möglichkeiten sprechen, die dieses außergewöhnliche Projekt eröffnet.

Am Sonnabend, dem 11. Oktober 2025 findet von 10 bis 17 Uhr ein Fotografie-Workshop mit der Dokumentarfotografin Nora Klein in der Kunsthalle Erfurt statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter:

Danke an Lisa und Ragi für diese besonderen Stunden mit euch und danke an Lennart Herberhold vom NDR, der uns ins Himmelmoor zu Dreh und Interview einlud.

Für das künstlerische Projekt „Komm in Bewegung, Oma“ durfte ich 23 Menschen porträtieren. Die auf Leinwand gedruckten Bilder wurden anschließend mit bunten Fäden bestickt und beim Típica Festival in einer Outdoorausstellung präsentiert. Herzlichen Dank an Almuth Pfützenreuter und Julia Gräser für ihr unendliches Engagement. Hier ein Einblick in das Projekt und den Prozess beim MDR:

Gestern war ich zu Gast bei WDR 5 in Köln – danke für das schöne Gespräch lieber Jürgen Wiebicke!

Weil es uns in unserem Buch um den Tod geht, aber mindestens genauso viel ums Leben, haben wir uns sehr gefreut, am 16. und 17. Mai auf der Messe „Leben und Tod“ in Bremen zu sein: bei der Eröffnung der Messe zu lesen, Bilder zu zeigen und an unserem offenen Stand in der Mitte von Halle 5 einen Ort zu haben für Gespräche über unser Projekt. Wir sind angefüllt mit vielen schönen Begegnungen, Ideen, Impulsen – und schon gespannt, wohin wir mit „Wer bist du, Tod?“ noch alles reisen werden. Klar ist schon mal: zur „Leben und Tod“ in Freiburg im Oktober!

ZEIT Online hat einige Bilder und eine gekürzte Fassung des Monologs von Karoline aus „Wer bist du, Tod?“ veröffentlicht. Als Karoline erfährt, dass sie an Krebs sterben wird, lässt sie sich ein Tattoo stechen: „aware“. Es ist ihre Erinnerung daran, wie sie leben möchte: bewusst, vor allem angesichts der Unaufhaltsamkeit des Todes. Der Text, der ihre letzten Monate skizziert, ist vor allem ein lebensbejahendes Vermächtnis.

Für die Stiftung Sendehalle übernehme ich die fotografische Bestandsaufnahme der ehemaligen Nazi-Weihestätte in Weimar. Der Ort wird in naher Zukunft zu einem kulturellen Bildungszentrum umgestaltet – ein bedeutender Schritt im verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte. Weitere Aufnahmen folgen.

Und dann ist es auf einmal soweit: Nach acht Jahren, in denen wir uns mit dem Tod beschäftigt haben, kommt etwas auf die Welt – und alles erscheint erstmal unwirklich: die vielen gedruckten Bücher, die geliefert werden und sich zum Signieren stapeln; die Menschen, die zu unserer Premiere kommen: Es war ein intensives Fest im Drachenkopf in Eberswalde, unwirklich und wundersam zugleich. Danke!